Die 7 Todsünden der Bewerbung

Die Zeiten in denen ein Lebenslauf aus einer Word-Vorlage und ein unpersönliches Anschreiben schon als aussagekräftige Bewerbung gelten, sind längst vorbei.

Heutzutage punktet man mit Kreativität, sprachlichem Können und vor allem Formgenauigkeit.

Nur vier Prozent aller Start-Ups werden in Deutschland ausschließlich von Frauen gegründet.

Neben den offensichtlichen Fettnäpfchen gibt es aber auch noch viele kleine verdeckte Fehlerquellen, die im schlimmsten Fall dazu führen können, dass Du direkt eine Absage erhältst oder Deine Bewerbung gar nicht erst berücksichtigt wird.

Was sind also die 7 Todsünden der Bewerbung?
Massenbewerbung statt individuellem Charme Sicher, der einfache Weg geht über eine Vorlage die man sich einmalig zurechtlegt und die man dann für alle Bewerbungen nutzt. Die meisten Unternehmen vertrauen allerdings auf erfahrene Personaler, die Massenbewerbungen auf den ersten Blick erkennen können und für die eine solche bereits von vorne herein uninteressant ist.

Fehlende Soft Skills
Klar, in erster Linie zählen natürlich Deine Hard Skills, also Deine Kenntnisse und Fähigkeiten in der jeweiligen Branche. Soft Skills sind aber besonders in jungen und agilen Unternehmen eine große Voraussetzung für den Erfolg oder Misserfolg einer Bewerbung. Wer diese also nicht angibt, ist für Arbeitgeber auch nicht reizvoll.

Nichtbeachtung von Formalia
Zwar sind Bewerbungen nicht mehr so streng genormt wie früher. Dennoch solltest Du darauf achten die wichtigsten Formalie, wie Datum und Unterschrift, einzuhalten.

Lückenhafter Lebenslauf
Nicht immer läuft im Leben alles nach Plan und das ist auch völlig in Ordnung. Lücken im Lebenslauf können also vorkommen und sind grundsätzlich auch nicht weiter schlimm. Allerdings solltest Du diese immer erklären und begründen können und im besten Fall mit einer Nebenbeschäftigung füllen.

Falsche Ansprache
Es gibt nichts unangenehmeres, als die Person, die über eine Einstellung entscheidet mit dem falschen oder einem falsch geschriebenen Namen anzuschreiben. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob der Ansprechpartner/ die Ansprechpartnerin ein Mann, eine Frau oder Divers ist, dann bist Du mit dem universalen Anschreiben „Sehr geehrte Damen und Herren“ auf der sicheren Seite.

Falsche Rechtschreibung und grammatikalische Fehler
Kleine Kommafehler und eine falsche Konjunktion können passieren. Eine falsche Grammatik oder Rechtschreibfehler werten Deine Bewerbung allerdings deutlich ab.

Das falsche Bewerbungsfoto
Auf dem letzten Instagram-Selfie siehst Du vielleicht super aus, es eignet sich aber in den seltensten Fällen für ein Bewerbungsschreiben. Hier solltest Du ein professionelles Bild nutzen. Viele Fotostudios bieten sogar extra Shootings für Bewerbungsschreiben an

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